Die Aufnahmen enstanden mit einer Spiegelreflexkamera (EOS 500D, EOS 500da) und konventionellen Fotoobjektiven. Die Kamera wurde dabei auf einer parallaktischen Montierung Celestron CAM nachgeführt.
Bei Schmalbandaufnahmen im H-alpha (Lichtspektrum des ionisierten Wasserstoffs) werden Oberflächendetails, Filamente und Protuberanzen sichtbar. Aufnahmen dieser Art erfordern ein spezielles H-alpha-Teleskop wie das Coronado PST.
https://youtu.be/AnZiPrFWfwI
Sonnenaufnahmen im Weißlicht dämpfen die Helligkeit über das gesamte Lichtspektrum. Damit kann man vor allem Sonnenflecken und die Granulation der Sonne abbilden. Die Aufnahmen in dieser Galerie entstanden mit dem Orion ED 80 und einem Herschelkeil.
Ein einmaliges Naturschauspiel am Vormittag: Am 20.3.2015 kam es zu einer partiellen Sonnenfinsternis. Der Mond schob sich von 9.40 bis ca. 11.10 zwischen Erde und Sonne. An unserem Beobachtungsort in Neustadt/Aisch war die Sonne zu ca. 70% verdeckt.
Im Jahr 2014 entdeckte der australische Amateur-Astronom Terry Lovejoy einen ungewöhnlichen Lichtpunkt: Ein neuer Komet!
Es war bereits seine dritte Entdeckung dieser Art. Die Auswertung der Bahndaten ergab, dass dieser Komet eine Umlaufzeit von 14.000 Jahren hat und das nächste Mal im Dezember 2014 am erdnächsten Punkt sein würde. Das schlechte Wetter verhinderte leider eine Beobachtung – aber jetzt, im Februar 2015, konnte ich diesen seltenen Gast endlich beobachten und fotografieren.
Im Oktober 2014 war eine ungewöhnlich große Sonnenflecken-Gruppe zu beobachten. Aber wie groß ist diese Struktur eigentlich im Vergleich zur Erde?
