Dass der Mond Phasen zeigt, ist nichts Neues. Aber die Venus kann das auch, wie eine Aufnahme der schmalen Sichel-Venus vom 21.05.2012 zeigt. Wie funktioniert das?
Eine wunderbar klare Herbstnacht auf dem Iffigheimer Berg: Zeit, auf Galaxienjagd zu gehen. Dafür reicht eigentlich eine parallaktische Montierung, ein einfaches Telezoom und eine Spiegelreflexkamera… Astrofotografie mit einfacheren Mitteln eben. (Klick auf das Bild für eine größere Version)
Ein Beobachtungsabend, der zunächst nur geringe Erwartungen weckte: Hohe, diffuse Bewölkung dämpfte die Sterne und wurde vom Mond angestrahlt, so dass der Himmel sehr aufgehellt war. Mit Deep Sky war offensichtlich nichts zu machen. Geplant hatte ich einen kurzen Blick auf den Mond mit dem 10″ Dobson, doch im Endeffekt wurde eine der besten Mond-Beobachtunsnächte und eine sehr ergiebige Aufnahmesession mit der ALCCD 5.
Nach einigen Wochen mit hoher Sonnenaktivität war am 13.5.12 ein nicht alltägliches Phänomen zu beobachten: Eine große Protuberanz hatte sich von der Sonne abgelöst.
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Und sie bewegt sich doch, die Erde. Ein kleiner Ausflug in die Himmelsmechanik: Die Erde dreht sich in (rund) 24 Stunden einmal um die eigene Achse, also 360°. Macht 15° pro Stunde. Dabei scheinen sich die Sterne für den irdischen Beobachter um den Himmelspol zu drehen – in Wahrheit bewegen wir uns natürlich darunter weg. Richtet man nun eine Kamera auf den Himmelspol aus und belichtet ausreichend lange, dann werden die Sterne als Kreisbögen abgebildet.