Ein Teleskop nur für die Sonne – macht das Sinn? Wenn man das faszinierende, immer wieder wechselnde Geschehen auf der Sonne sichtbar machen möchte, macht ein reines Sonnenteleskop wie das Lunt LS 60 tatsächlich Sinn – ein Spezialinstrument, das auf seinem Gebiet exzellente Leistungen bietet.
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Newton-Spiegel reinigen
Irgendwann ist es fällig: Wenn Staub und Dreck den Spiegel zu sehr zusetzen, wird es Zeit für eine Reinigung. Leider ist das ein sehr heikler Vorgang, den man so weit wie möglich vermeiden sollte. Jede Berührung, jeder mechanische Einfluss kann die empfindliche Oberfläche schädigen. Im Internet kursieren etliche Anleitungen zur Spiegelreinigung – hier also meine Version…
Meade Lightbridge per Laser kollimieren
Das Newton-Teleskop – eines der einfachsten, aber auch effizientesten Teleskopdesigns, das viel Leistung für einen überschaubaren Preis bietet. Nur eines schreckt Einsteiger oft ab: Die Kollimation. Darunter versteht man die korrekte Ausrichtung von Haupt- und Sekundärspiegel aufeinander. Stimmt diese Ausrichtung nicht, ist es nicht mehr möglich, Sterne genau auf einen Punkt zu fokussieren. Je nach Gerät und Situation muss diese Einstellung mehr oder weniger häufig vorgenommen werden. Zum Glück ist das kein Hexenwerk…
Coronado PST – Sonne in H-Alpha
Das Coronado PST ist ein spezielles Instrument, das ausschließlich zur Sonnenbeobachtung verwendbar ist. Anders als konventionelle Teleskope läßt es nur einen sehr engen Ausschnitt aus dem Lichtspektrum passieren. Nur die H-Alpha-Linie mit einer Wellenlänge von 656,28 Nanometer, das Licht des ionisierten Wasserstoffs der Sonne, wird durchgelassen. Dadurch ist es möglich, Oberflächenstrukturen, Filamente und Protuberanzen auf der Sonne zu beobachten, die bei konventioneller Technik unsichtbar bleiben.
Orion ED 80 – Weitfeld und Sonne
Der “Volksapo” Orion ED 80 ist ein Klassiker in der Astroszene. Es ist ein kleiner Refraktor (Linsenteleskop) mit 80mm Öffnung und einer Brennweite von 600mm. Ich habe das Gerät über den Gebrauchtmarkt von Astronomie.de erworben – und seither viele interessante Beobachtungen damit gemacht…
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Meade Lightbridge 10″ – die Deep-Sky-Kanone
Das Meade Lightbridge ist Spiegelteleskop in Newton-Bauweise. Anstelle eines festen Tubus ist das Gerät als Gitterrohr-Konstruktion aufgebaut, so dass man es für den Transport in handliche Teile zerlegen kann. Kernstück des Teleskops ist ein hochpräzise geschliffener, parabolischer Spiegel mit 10 Zoll Durchmesser. Die Montierung nach dem Dobson-Prinzip ist denkbar einfach gestaltet. Das Teleskop steht in einer “Rockerbox”, in der es über zwei Achsen bewegt werden kann. Um Objekte am Himmel zu finden, richtet man das Teleskop mit Hilfe des Leuchtpunktsuchers aus und führt von Hand nach. Dieses Teleskop erschloss neue Welten – die Welt der “Deep-Sky-Objekte”…
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Meade LX 10 – Einstieg mit Schwierigkeiten
Mein erstes “richtiges” Teleskop war das Meade LX 10, ein Schmidt-Cassegrain-Teleskop mit 8″ (200mm) Öffnung und 2000mm Brennweite bei einem Öffnungsverhältnis von F 10. Anfang der 1990 kaufte ich das Gerät für rund 3000.- DM bei einem Fachhändler in Nürnberg – viel Geld damals. Es war in einer Gabelmontierung auf einer Polhöhenwiege angebracht und konnte per Motor nachgeführt werden. So ganz einfach war der Einstieg damit aber leider nicht…
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